Mittwoch, 31. März 2010

thank you mcdonalds - again

blog update sent from a mcdonald here in vilamoura / algarve / portugal

estoi - von den römern ins rokoko

estoi hat zwei 'sehenswürdigkeiten': eine römische ausgrabung, milreu, und ein schlösschen aus dem 18. jahrhundert, im rokoko-stil.
letzteres ist heute eine 'pousada',
also ein hotel mit ambiente. der im reiseführer beschriebene park mit seinen sehenswürdigkeiten war aber geschlossen, der nette stiegenaufgang wurde gerade saniert.
und vorher sah das so aus:
die ausgrabung ist ein kleines gräberfeld, nicht spektakulär, mit überresten eines kleinen tempels, und der grundmauern diverser häuser - wohnhaus, badehaus, etc. nichts spektakuläres, wie bereits gesagt, wir haben's 'mitgenommen', weil der baedeker den besuch empfohlen hat, und mit der eintrittsgebühr untestützen wir die ausgräber auch finanziell ;-)

gegen 1730 uhr kamen wir dann im hotel, leicht müde an, und ließen den abend, inklusive leichtem abendessen, ausklingen.

der typische algarve tourist, wie wir ihn treffen

junge leute gibts hier kaum, wenn, dann nur in begleitung der eltern, und da spärlich. der typische besucher ist 60+, meist in paaren unterwegs, bustouristen haben wir bis dato erst einmal gesehen, und fährt, so wie wir, von einer im reiseführer beschriebenen 'sehenswürdigkeit' zur anderen. im hotel gibt's dann eine weitere gruppe. eigentlich zwei: gruppe eins, engländer, fast ausschließlich männlich und in gruppen auftretend, am maximalen lärm bei minimaler promilleanzahl zu erkennen. dann gibts eine zweite herrenrunde, etwas distinguierter, mit rolex am arm (und wir lassen unsere im urlaub zu hause ;-) auch alles 60+, vom alter her, gewicht eher 90++, die des golfen wegens da sind. rundherum die landschaft voll mit golfplätzen. im hotel selbst sind auch fast keine familien mit kindern, das publikum gehört zum ganz oberen teil der alterspyramide; hat den vorteil, dass es abends dann im hotel ruhig ist, und kein ramba-zamba ausbricht. nur in der bar ist es hie und da, wenn wir einen kaffee genießen abends, englisch-laut.
wie gesagt, der bustourist als solches geht uns aber ab. getroffen haben wir aber den typisch deutschen bierbauchtouristen, bermmudas, damit der bauch besser drüberhängen kann, dem regeln, bitten, benehmen, rücksichtnahme etc. fremd sind, also der 'hans-dieter mit der dietlinde aus bad-irgendwas' reisende typ: steht da, in der kirche nicht mit blitzlicht zu arbeiten, um die andacht der doch vorhandenen gläubigen nicht zu stören, wird geblitzt, um optimale bilder zu bekommen. OK, man könnt sagen der hans-dieter..... kann keine sprachen außer bayrisch oder schwäbisch oder ähnliches, da ja die bitte, nicht zu blitzen, neben portugiesisch auch auf englisch an der kirchentür weit sichtbar prangert - auch für die sprachunkundigen: blitz durchgestrichen. dann kommt halt eine 'aufpasserin' und ersucht hans-dieter, seinen blitz nicht zu verwenden, 'no flash-light', beißt aber auf granit, vielleicht auch, weil hans-dieter das nicht versteht, aber auch weil er ja weitgereist ist, viel geld ausgegeben hat, und natürlich kulturell und optisch hochwertiges nach hause bringen möchte - er blitzt munter weiter, die gläubigen die andächtig ihre gebete verrichten, sind das aber gewohnt, sie bleiben ruhig, die wissen, hans-dieters sind keine blitzgneißer ;-)

und dann gibts noch den US-touristen: 65++, immer in rudeln auftretend, meist in oder vor lokalen, in der sonne, sitzend, und lokale köstlichkeiten genießend;
japaner gibts auch, aber ganz, ganz wenige.

und dann auch andere touristen, wie uns ;-)

schihütten-schunkel-feeling kommt auf

[wir fuhren heute die im baedeker algarve reiseführer als route 2 bezeichnete route ab: faro - tavira - cacelha vella - castro marim - alcoutim - estoi - vilamoura (hotel).]

von castro marin gings nördlich parallel zum grenzfluß guadiana nach alcoutim, einem mehr als kleine ort, der aber gute PR zu machen scheint, in den reiseführern ist der ort mächtig vertreten.
er liegt direkt am fluss, und visavis sieht man ein spanisches dorf; es gehört zum reisprogramm in dem teil portugals dazu, dort hinzufahren, und auf ganz wenigen plätzen zu sitzen und eine kleinigkeit zu essen und zu trinken, und dabei dem fluss beim vorbeifließen zuzusehen - man war dort und hat's gesehen - aber ein kleiner imbiss mit blick auf fluss war auch ganz nett.
ist ungefähr so alsob hohenau an der march ein paar kleine imbissbuden oder restaurants aufmacht und dann touristen hinkarren lässt, die bei einem gläschen wein und zünftiger weinviertler verköstigung sitzend aufs andere ufer schaun und sich freuen, ex-tschechoslowakisches gebiet zu sehen, da wo früher der 'eiserne vorghang' war ;-)

wir genossen ebenfalls den ausblick, nicht auf die ex-tschechoslowakei, sondern auf fluss und spanien, und gönnten uns eine gemüsesuppe, die wie hier üblich, halbliterweise serviert wird - war aber gut, und in der menge auch sättigend.
dass schunkel-feeling und schihüttenzauber aufkamen hatte damit zu tun, dass ziemlich untypische, nicht-portugiesische musik aus dem lautsprecher dröhnte [clip]- "probably a tribute to the dutch and the germans, who, (sometimes) being present in great a number, enjoy the 'schunk'ln' and lovely music' - allerdings, musikantenstadl-feeling wollte partout nicht aufkommen;
die holländer am nebentisch hatten aber maximalen spaß an der music - 'that's the way [aha:] we like it.....", auch dort war aber unterm strich nicht wirklich was los, die touristen die dort waren, sind nicht als bustouristen, sondern als individualtouristen aufgetreten.

die route - ziemlich üppig und kompakt

wir fuhren heute die im baedeker algarve reiseführer als route 2 bezeichnete route ab: faro - tavira - cacelha vella - castro marim - alcoutim - estoi - vilamoura (hotel).

faro:
kaum was los frühmorgens, wetter noch ziemlich frisch, trotz sonnenscheins, wenig leute in den straßen, auch die fußgängerzone war leer. auf den türmen und kirchen viele storchennester, belegt, wie's aussieht, mit jungtieren. dass es in der nähe einen flughafen gibt - der in den die brits eingeflogen werden, hört und sieht man; feeling wie in kaitak / hongkong kommt auf, wenn die charterbomber im tief- und endanflug über die südlichen ausläufer der stadt fliegen. die stadt und seine sehenswürdikeiten hat man aufgrund der kleinräumigkeit bald erwandert und erfahren. die lage am meer, eigentlich eine haffküste, macht das ganze nett.

tavira:
das kleinvenedig der algarve an einer haffküste gelegen träumt auch ein toursitenloses - gott sei dank für die einwohner - leben dahin; das leben geht seinen alltäglichen gang, ohne sich viel um die massen kümmern zu müssen. highlight ist die kirche und der anschließende 'burggarten', ein kleiner garten mit einigen pflanzen, all das hinter alten burgmauern, bzw. das was davon noch übrig blieb. [ clip ]
cacelha vella:
wir mussten im zweiten anlauf feststellen, dass das wo wir sind tatsächlich das ist was wir suchen.

auch dieser punkt deshalb interessant, weil man von oben herab eine gute aussicht auf die haffküste und das wattenmeer hat;
sieht teilweise so aus alsob da schiffe nach der flut vom zurückgehenden wasser überrascht am trockenen hinter dem strand liegen blieben. es gibt aber auch hier kanäle die es den booten ermöglichen aufs offene meer hinauszufahren.



castro marim:

protzt mit 2 burgen, eigentlich einer burg und einer festung; hat damit zu tun, dass der ort an der grenze zwischen portugal und spanien liegend strategische bedeutung hat(te).

die burg ist zwar von den außenmauern her noch im guten zustand, drinnen ist aber nicht übriggeblieben, das es zu besichtigen gibt. man sieht von oben schön nach spanien rüber, über den grenzfluß, guadiana [ clip ].

schlaf - genossen, ein halber stern von **** auf ***** zurückgewonnen ;-)

wie's scheint waren wir letzte nacht die einzigen gäste in dem bereich mit blick auf die marina. wir hörten keine nachbarn, weder neben, noch über, noch unter uns.
wir genossen die ruhe und schliefen den schlaf der gerechten, sodss wir völlig ausgeschlafen morgens das wieder üppige frühstück üppig genießen konnten, gestärkt für einen langen tag, der uns bis an die spanische grenze führen sollte.

summary: to follow soon

geisterschiffe umgeben von geisterstadt

angesichts des kalorienreichen megagaus beim frühstück am sportlich langen büffet verzichten wir im regelfall, angesichts üppigen völlegefühles, auf ein mittagsessen. sind auch um die zeit nicht wirklich hungirg.
so schieben wir dann bei gelegenheit den ein oder anderen gemütlichen zwischenstopp auf einem netten platz in der sonne ein, und genießen dort einen tasse kaffe mit einem stück kuchen oder ähnlichem, je nachdem was angeboten wird.
abends sind wir deshalb auch nicht sehr hungrig, und brauchen eigentlich nur eine kleinigkeit, da genügt oft zb eine kleine pizza beim pizzahut in der marina, mit einem guten, kühlen hellen bier. da wir meeresfrüchte nur in stäbchenform, und da nur paniert, genießen, fallen die fischlokale mit frischen meeresfrüchten für uns flach. im anschluss genießen wir noch eine tasse braunen gebräues mit milch und zucker in der bar im hotel, im ersten stock, vor vollglasscheiben, mit herrlichem blick auf die marina und die millionenschweren boote. man sieht kaum bis gar nicht leute auf den booten, sind alle noch eingemottet, bzw. im winterschlaf, die boote, nicht die leute. abends ist das besonders krass anzusehen, auf keinem einzigen boot brennt licht, und man merkt erst da, dass die zig boote eigentlich dzt. alle nicht in gebrauch stehen, ein schiffsparkplatz, sozusagen, zum überwintern der boote. auch die an den hafen angrenzenden riesigen betonblöcke mit hunderten wohnungen sind leer - in keiner einzigen brennt licht, auch hier wartet man scheinbar bis der sommer kommt; vilamoura ist somit über den winter bis in den april/mai hinein eine tote stadt, irgendwie so wie obertauern im juli/august - nichts los, niemand zuhause, keine touristen, man wartet auf die hochsaison. anwesend sind sehr viele engländer, die die lokale bevölkern, und dort ihre gläschen bier, eines nach dem anderen, trinken. auch in der bar im hotel sind sie lautstartk vertreten, meist in gruppen von mindestens 5 personen, je mehr und lauter, desto größer ist der spaßfaktor. und man sieht sie auch schon die krebsroten briten, die es schaffen, trotz widrigen wetters, bei teilweise stürmischem wind, bereits am zweiten tag nach der ankunft einen sonnenbrand zu erwischen, oder: von blass-weiß auf krebsrot in 24 stunden.

summary: due to an almost fattening-type of breakfast - a quite wide choice of most delicious food of any kind, we usually cancel dinner, instead enjoy some coffee and cake enroute in the sun at a cosy cafe outside in the sun. thus, dinner, doesn't have moch priority with regard to taking up some more calories, either - we just have some light snack, eg a small pizza at a pizza-hut in the marina, followed by some good coffee at the hotel's bar, with a spectacular view of the marina. and in the evening when the lights go on we realize all those boats are without any crew on them, not a single yacht seems to be in use at present, it seems everybody is waiting for the high-season to come. the same goes with the blocks of concrete round the marina- not a single flat shows light in it, their owners also seem to wait for warmer, more pleasant, less windy times - all in all, a depressing sight: a ghost-town with lots of ghost-ships ;-)

4 stops, 4 begräbnisse

auf unserer rundreise durch die kleinen dörfer der algarve bekamen wir in jedem dorf ein begräbnis zu sehen. irgendwie hatten wir dann schon den eindruck, dass begräbnisse hier nur an dienstagen stattfinden; aber im hotel meinte man, das sei nicht der fall, wir hätten einfach nur zufällig in jedem dorf ein begräbnis gesehen. aufgefallen auch, dass in 2 von den 4 begräbnissen je zwei särge gebracht uwrden, in langen schwarzen autos, geschmückt mit vielen blumen, kränze gibt es hier nicht, nur blumensträuße. ob das auch ein zufall war, oder einfach nach der ersten totenmesse gleich eine weitere stattfindet, entzog sich auch unserer kenntnis; könnte aber sein, da die friedhöfe doch abseits des dorfes liegen, da am hügel die häuser stehen, und da kein platz für einen friedhof ist; somit dann ale auf den friedhof gebracht werden müssen, somit das ganze vielleicht ein logistisches problem sit. wie gesagt, wir können nur vermuten - waren aber doch erstaunt über die 4 begräbnisse an einem tag in 4 verschiedenen orten.

summary: 4 visits to small algarvian villages, 4 funerals we did see, 2 of which had even 2 coffins each - we thought 'twas kind of strange to see so many funerals on one day in 4 different villages.

ferragudo vs. portimao: das ist architektonische brutalität

am rechten des ins meer mündenen flussufers liegt portimao, am linken ferragudo, ein kleines fischerdorf [ clip ].

portimao haben wir uns nur aus der ferne angesehen, ein betonkasten neben dem anderen, zugebaut und -betoniert, wie viele teile der algarveküste.

das kleine ferragudo hat sich seinen charm erhalten, und lebt, fischer bereiten die netze für die nächste ausfahrt vor, einige bringen dan nachmittäglichen fang ein, jede menge möven und anderes fliegende getier, enge gassen, wie man sich so ein dörfchen vorstellt.
aber auch hier schon rieseige betonklötze die ins dorf gestellt werden und den gesamteindruck verschandeln. am hafen kann man sich bei den lokalen den fisch, auf eis liegend, aussuchen, und er wird gleich drauaßen vor dem lokal auf offenem feuer gerillt; hatten aber vom beobachten des grillmeisters eher den eindruck, dass der fisch zwar außen vielleicht durch sein mag, da auch schon verbannt, aber innen, angesichts der dicke und der kürze der grillzeit, doch noch eher sushi charakter hat, vielleicht gehört das auch so.

summary: touring the cities of loule, alte, silves, and ferragudo, across the river from portimao; the latter an architectonic tschernobyl, huge flats of concrete facing the beach, ugly as ugly can. ferragudo opoosite is what you expect to see at the algarve, a neat, cosy fishing village, where locals live, you can watch doing their job, living on fish.

that's what chimneys look like here ;-)



runde 1: loule - alte - silves - ferragudo/portimao

loule:
martkthalle mit lokalem angebot, inklusive frischem fisch, ein paar enge gässchen, buntes treiben, inklusive reste alter stadtmauer, mit einer wallfahrtskirche außerhalb der ortschaft, sonst keine aufregenden highlights.

alte:
"Alte steht auf dem Ausflugsprogramm fast aller Reiseveranstalter....Blumengärten, bepflanzte Küberl vor den Häusern", (zumindest nette rauchfänge gab's), das zog uns dort hin, ohne diese zu finden. ein nettes beschauliches dörfchen. die igreja matriz ein kleines nettes kirchen mit netter innenaustattung, im manuelinischen stil. ein paar kleine gassen, das wars, etwas enttäuschend, da man sich aufgrund der beschreibung im reiseführer etwas mehr erwartet.

silves:
beherrscht von einer festung am berg; vorbei an einer riesigen figur sancho I (12. jhdt.) vor der burg, gelangt man in den renovierten teil der festung, inklusive einer großen unterirdischen zisterne. der rest der stadt typisch algarvisch, mit engen gassen und kleinen geschäften.

summary: touring the cities of loule, alte, silves, and ferragudo, across the river from portimao;
the latter an architectonic tschernobyl, huge flats of concrete facing the beach, ugly as ugly can.
ferragudo opposite is what you expect to see at the algarve, a neat, cosy fishing village, where locals live, you can watch doing their job, living on fish.

es gibt neben den lowlights auch highlights

frühstück eine üppige angelegenheit: der frühstücksraum auf gartenniveau ist ungefähr 600 m2 oder mehr groß, kein wunder, das hotel sollte so an die 600+ gäste oder mehr beherbergen können, da braucht's schon platz zum frühstück. die auswahl der speisen adrett präsentiert, den fußweg den man zurücklegt, um sich durch das angebot zu sehen, ist beeindruckend, das sind schon mal 30-40 meter. die palette der speisen das für ein ***** hotel zu erwartende, wir genossen das frühstück nach der kaum zum schlafen geeigneten nacht. gestärkt gings zu unserer ersten rundreise.

summary: breakfast offers a verrrrry wide choice of food you can think of, breakfast 'hall' is about 23 yards times 23 yards, with the hotel housing a maximum of about 600+ or even more guests, we guess, not too large a breakfast-room.

02:00 morgens - schlaf, keiner zu bekommen?

dass die wände in betonkästen der bauart hellhörig sind, damit haben wir gerechnet, und genossen das leben und treibendiverser vertikal und horizontal angeordneter nachbarn.
als dann um mitternacht ruhe einzukehren schien, wollte ein dröhnendes geräusch nicht aufhören, es war überall, in den wänden, im bett, in der luft.
wir hofften, dass da jemand irgendwas laufen hat, aber um 02:00 uhr morgens hatten wir noch immer keinen schlaf gefunden; spazierte somit runter zur rezeption um dem unser anliegen vorzutragen; der rief dann einen haustechniker an, und teilte mir dann mit, das käme von einem belüftungssystem oder ähnlichem im keller, würde aber eh abgeschaltet werden. unterm strich wurde es nicht leiser, fielen aber dann bald in den schlaf.

der rezeptionist bot uns schon in der nacht an, am morgen dann ein anderes zimmer zu beziehen. und das tat er um 0800 uhr, ein leises zimmer, wie er meinte. wir räumten also noch vor dem frühstück unsere sachen, und zogen ein paar zimmer weiter - wieder blick aufs meer.
als wir uns aber genauer umsahen, mussten wir feststellen, das zimmer hatte eine VERBINDUNGSTÜR zum nachbarzimmer - schlimmeres gibts in einem hotel nicht - man ist live in allen gesprächen der nachbarn involviert, und schläft dann, wenn die nachbarn schlafen, und keinen lärm mehr machen - durch die verbindungstür hört man alles durch. [ hotel tivoli clip ]
also wieder hinunter, ein anderer kollege war jetzt da, und wir einigten uns dann auf 704, ein angeblich ruhiges zimmer, diesmal mit blick auf den jachthafen, uns egal, solange es dort ruhig ist. da das zimmer noch nicht bezugsbereit war, bot er an, das gepäck dann transferieren zu lassen, und wir konnten unsere geplante tour angehen.

summary: we had a room that drives noise-sensitive people crazy, couldn't get any sleep till 2 am, receptionist at that time offered us a more quiet room for the following nights, a room, that turned out to have a CONNECTING door to the adjacent room - there's nothing worse than such a room in a hotel ! we friendly declined that offer. we finally ended up in 704, facing the marina, in a room that is said to be quiet ;-)

Montag, 29. März 2010

mcdonalds - what would we do without him ?

vilamoura blog update sent from a mcdonalds ;-)
great service !

vilamoura erkunden - sacher-essen um 3.95 euro

unser hotel von der meeresseite her

und von der (anderen seite) marina aus gesehen

angesichts des schönen wetters begaben wir uns auf eine erste informationstour, per pedes, versteht sich, einmal den jachthafen entlang. da gabs jede menge unerschwingliches an booten das zum kauf angeboten wurde; rund um die marina herum viele kleine geschäfte und lokale -jeder art, von pizza über fisch, bis hin zum obligaten chinesen, die alle offen waren, aber deren geschäftlicher umsatz sich angesichts der vorsaisonlichen menschenleere in grenzen hielt. nach italienischem essen in der pizzeria ;-) (wir mögen fisch, eigentlich typisch für die lage, überhaupt nicht) machten wir uns auf den weg ins benachbarte quarteira; entlang der wenig befahrenen strandstraße ein netter spaziergang. entlang der straße standen auch riesige wohnmobile meist mit älteren herrschaften gefüllt, aber auch verfallene hütten, in denen scheint's einige schwarzafrikaner zuflucht gefunden haben.
nach derartigen strapazen kilometermäßiger natur konnten wir nicht an einer lokalen bäckerei / konditorei vorbei, auch weil die sonne zum draußen sitzen einlud, und wir gönnten uns einen eclaire, ein 'brioche', von der größe einer zimtschnecke, einen kaffee mit milch, und einen pfefferminztee, für sage und schreibe 3.98 euros. um den preis kriegen wir in wien im ersten bezirk maximal einen melange mit einem fingernagelgroßen stück einer torte ;-) ; dass die qualität des gebotenen zufriedenstellend war, sei der vollständigkeithalber erwähnt. viel los ist nicht wirklich, wie berichtet, nebste nebensaison, ein paar touristen sind da, und das sind hauptsächlich engländer, die über faro gleich in der nähe, auch für uns hör- und so keine wolken, sichtbar, allerdings sind die flieger da schon ziemlich hoch, eingeflogen werden; das essens- und trinkenangebot, vor allem in richtung flüssigem, ist in den lokalen auf britisch abgestimmt.
die riesigen betonblöcke der apartmenthäuser und hotels sind meist leer, alle rollläden herunten, wartend auf den sommer, in dem sie dann überquellen und die gegend von touristen überflutet wird.
da möchten wir dann nicht wirklich da sein, da ist dann jede menge los, stress, hektik und lärm - und vor allem sonnengegrillte engländer, die ihren sonnenbrand, aber bitte schon am ersten tag des urlaubs, 'genießen'.

summary: off-season vilamoura lacks atmosphere, huge apartment blocks of steel and concrete, all empty, waiting for the summer to bring in hundreds of thousands of tourists, mainly brits, ready for 'let's have a sunburn on the first day of our hoiday' game, tanned as red as a lobster, they seem to like it ;-)
highlight: an eclaire and some bakery, a cup of coffe, and tea, for 3.95 in a local pastry-shop. we enjoyed the calories outside in the sun.

hotel tivoli, vilamoura, erster eindruck

hotel tivoli *****
zufahrt einmal nur durch ziehen einer parkkarte, dann geht ein schranken auf, und über eine rampe gelangt man einen stock höher zum eingang in die riesige empfangshalle. (meeresseite =>)sieht irgendwie gar nicht nach hotel aus.
(hafenseite =>)
fast verlassen stehen hinter einem pult 2 rezeptionistinnen, die uns einchecken.
wir bekanen zimmer 228, ein ruhiges, sagte man uns, mit blick auf meer, weit und breit kein lift, und auch keine gangtüren die ständig aufgehen und zuknallen [ clip ].

wie's dann wirklich wird, werden die nächte zeigen.
erster eindruck unterm strich nettes ***** hotel,aber etwas sterile stimmung, riesiger betonklotz, in dem man sich verliert.

summary:
first impression: *****hotel tivoli, vilamoura, huge concrete block, lobby in which the receptionists seem to be lost amidst lots of concrete, have room on second floor, facing the sea; all in all, sterile atmosphere, in which the guests disappear into anonymity - a first impression, after 3 hours at the hotel.